Einladung zur Preisverleihung des Forchheimer Kulturpreises 2021

Die Stadt Forchheim und die Gesellschaft zur Förderung von Kultur in Forchheim vergeben in der Sparte Theater und Schauspiel gemeinsam mit der Sparkasse Forchheim zum 10. Mal den Forchheimer Kulturpreis.

Der Kulturausschuss des Stadtrates und die Vorsitzende der Gesellschaft, Astrid Haas, haben beschlossen in Anerkennung des hervorragenden künstlerischen Wirkens den Forchheimer Kulturpreis 2021 an Herrn Rainer Streng zu verleihen.

Der Vorstand der Gesellschaft sah die in seiner Satzung und in den Vergaberichtlinien der Gesellschaft formulierte Anforderung an den Preisträger „durch seine künstlerische Tätigkeit das kulturelle Leben in der Stadt Forchheim“ bereichert zu haben als besonders zutreffend erfüllt an.

Wir bedanken uns bei den Forchheimer Bürgerinnen und Bürgern, die zum zweiten Mal in der öffentlichen Ausschreibung die Preisträger vorgeschlagen haben, wodurch sie die Kunst und Kultur in unserer Stadt thematisierten und bereicherten.

Der Preisträger erhält ein Preisgeld von 3.000,00 € sowie eine Bronzeplastik, den Triton, der vom Künstler Harro Frey nach dem Wandbild in der Kaiserpfalz gestaltet wurde.

Wir gratulieren Herrn Rainer Streng schon jetzt und freuen uns, den Forchheimer Kulturpreis an ihn übergeben zu dürfen.

Die Kulturpreisverleihung findet am Sonntag, 18. September 2022 um 17.00 Uhr in dem Innenhof der Kaiserpfalz, Kapellenstraße 16, 91301 Forchheim statt.

Bürgermeisterin Frau Dr. Annette Prechtel spricht ein Grußwort. Die Laudatio auf den Preisträger hält der Schauspieler Steffen Wolf.

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Jungen Theater Forchheim, Kasernstr. 9, 91301 Forchheim statt.

Die Veranstaltung ist öffentlich.

Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie alle Freunde von Kunst und Kultur sind herzlich eingeladen.

Der Preisträger hat einen künstlerischen Beitrag angekündigt. Der Eintritt ist frei.

Bitte Rückantwort bis spätestens 10. September 2022 per Email (info@kultur-in-Forchheim.de oder Fax (09191/34154-29) oder per Handy (01728611990)

KulturSommerQuartier 2022

26.06.2022 – 19 Uhr – Die Pocket Opera Company gastiert mit „Zwischen Sehnsucht und Mitternacht“

Königsbad Forchheim, Käsröthe 4, 91301 Forchheim

Kartenvorverkauf – Eventim

https://www.eventim-light.com/de/a/624ecdf36539877515d8c476/e/626fa5422fc70d3949c83bfd/

Oder bitte eine Email: info@kultur-in-forchheim.de und eine Überweisung des Betrages auf IBAN: DE13763510400000018838 – Verwendungszweck, Vor- und Nachname.

Regulär 17 EUR – Ermässigt* 15 EUR

Abholung der Karten an der Abendkasse oder am 23./24.06.2022 von jeweils 9.00 bis 11.00 in der Hauptstraße 23 in 91301 Forchheim, Kanzlei Haas Platzek Hartl

Der blinde philosophierende Straßenmusiker Louis Thomas Hardin, alias Moondog, avancierte zwischen 1943 und 1971 zur New Yorker „Sehenswürdigkeit“. Keine Sightseeing Tour durch Manhattan, die nicht an seiner Wirkungsstätte, der Straßenecke Sixth Avenue/54th Street gegenüber dem Hilton-Hotel, vorbeiführte. Aus gutem Grunde, denn Louis Hardin hatte sich ein spektakuläres Outfit zugelegt.
Mönchskutte, Wikingerhelm und Speer wurden Ausdruck seiner Begeisterung für die nordische Mythenwelt Europas. So schlug er seine Trommel, sang seine Lieder und verkaufte seine Gedichte. Von manchen Passanten wohl als exzentrischer Sonderling oder gar Scharlatan beargwöhnt, von zahlreichen Künstlern aber hoch geachtet, wurde Moondog bald zu einer Art Institution im Straßenbild von Manhattan. Zu den schönsten Anekdoten, die um ihn kursieren gehört jene, wonach das Hilton-Hotel in der „New York Times“ Anzeigen schaltete, in denen es seine Adresse mit „gegenüber von Moondog“ angab.
Anlass genug für die Pocket Opera Company Nürnberg, sich mit einer ganz eigenen Musiktheaterproduktion dieses genialen Grenzgängers zwischen E- und U-Musik zu nähern. In „Zwischen Sehnsucht und Mitternacht“ erlebt man nebst Moondog eine weitere, jedoch fiktive New Yorker Kultgestalt: „Fan Man“, ein aus dem gleichnamigen Roman von William Kotzwinkle entstiegener Held der Beatnik-Generation mit dem zwanghaften Drang sich auszudrücken und mitzuteilen. Getrieben von der Idee, seinen selbst komponierten Liebeschor mit jungen Mädels aufzuführen, sucht er im weiblichen Geschlecht den Jungbrunnen kreativer Ausbrüche. Dabei versinkt Moondog in der meditierenden Rezitation der nordischen Götterwelt und im Rausch seiner Töne in einen Zustand vulkanischer Kontrapunktik. Die Sehnsucht, das nicht zu erreichend ewig Weibliche, führt diese Vorbilder aller Hippies in ein musikalisch-literarisches Wechselbad der Gefühle und inspiriert das künstlerische Handeln und Denken der Beiden.
„Zwischen Sehnsucht und Mitternacht“ ist ein musiktheatraler Trip in die Welt des Fantastischen, die in jedem von uns schlummert.


Mit Gertrud Demmler-Schwab, Robert Eller und Frank Strobelt 
Die 12 Saxophonisten und Axel Dinkelmeyer, Schlagzeug
Musikalische Leitung: Franz KillerRegie: Peter Beat WyrschDramaturgie: Florian ReichartKostüme: Evelyn Straulino

*Schüler/Studenten/Schwerbehinderte

Harald Hubl Forchheimer Kulturpreisträger 2019

Die Stadt Forchheim und die Gesellschaft zur Förderung von Kultur in Forchheim vergeben in der Sparte bildende Kunst gemeinsam mit der Sparkasse Forchheim zum 9. Mal den Forchheimer Kulturpreis.

Der Stadtrat folgte in seiner Sitzung im Juli 2019 der Empfehlung des Vorstandes der Gesellschaft zur Förderung von Kultur in Forchheim und hat beschlossen in Anerkennung des hervorragenden künstlerischen Wirkens den Forchheimer Kulturpreis 2019 an Herrn Harald Hubl zu verleihen

Der Vorstand der Gesellschaft sah die in seiner Satzung und in den Vergaberichtlinien der Gesellschaft formulierte Anforderung an den Preisträger „durch seine künstlerische Tätigkeit das kulturelle Leben in der Stadt Forchheim“ bereichert zu haben als besonders zutreffend erfüllt an.

Wir bedanken uns bei den Forchheimer Bürgerinnen und Bürgern die Preisträger vorgeschlagen haben, wodurch sie die Kunst und Kultur in unserer Stadt thematisiert und bereichert haben.

Der Preisträger erhält ein Preisgeld von 3.000,00 € sowie eine Bronzeplastik, den Triton, der vom Künstler Harro Frey nach dem Wandbild in der Kaiserpfalz gestaltet wurde.

Wir gratulieren Herrn Harald Hubl schon jetzt und freuen uns den Forchheimer Kulturpreis an ihn übergeben zu dürfen.

Die Kulturpreisverleihung findet am Sonntag, 22. September 2019 um 17.00 in der Kaiserpfalz, Kapellenstraße 16, 91301 Forchheim statt. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie alle Freunde von Kunst und Kultur sind herzlich eingeladen.

Der Preisträger hat einen künstlerischen Beitrag angekündigt.

Der Eintritt ist frei.

Bitte Rückantwort bis spätestens 10.09.2019

per Email (rechtsanwalt.joachimhaas@gmail.com), Fax (09191/34154-29) oder per Handy (01728611990)

Forchheimer Kulturwochen 2018

Das Junge Theater Forchheim organisiert erstmalig vom 23. Februar bis zum 11. März ein innovatives Kulturformat in Forchheim. Im Kolpinghaus wird eine Woche lang unter Mitwirkung vieler Forchheimer Kulturschaffender ein vielfältiges Programm geboten.
Von klassischen Konzerten, Theateraufführungen, Kabarett, Varieté, Poetry Slam und einer Kunstausstellung gibt es jeden Tag andere Darbietungen. Der Vorsitzende des Jungen Theaters Uli Raab verspricht, dass man anlässlich der Kulturwochen das Kolpinghaus auch optisch so umgestalten wird, dass man es nicht wieder erkennt.
Beteiligte Künstler sind der Musikverein Forchheim-Buckenhofen, der Liederverein Forchheim, die Musikerinitiative Megafon. Unterstützt wird die kulturelle Leistungsschau von der Gesellschaft zur Förderung von Kultur und dem Kolpinghausverein Forchheim.

Mathias Wehr erhält den Forchheimer Kulturpreis 2017

Am 4. November 2017 wurde der diesjährige Kulturpreis der Stadt Forchheim und der Gesellschaft zur Förderung von Kultur in Forchheim an den 33-jährigen Dirigenten, Musiker und Komponisten Mathias Wehr verliehen. Der Kulturpreis ist mit 3.000 € und der Verleihung der Statue des Triton dotiert. Sponsoren sind neben der Gesellschaft zur Förderung von Kultur, die Stadt und die Sparkasse Forchheim.
Der gebürtige Schwabacher leitet seit fünf Jahren das mittlerweile weit über Forchheim hinaus bekannte und erfolgreiche Orchester des Musikvereins Buckenhofen. Für die Stadt hielt der Zweite Bürgermeister Franz Streit eine Rede, die dem jungen Preisträger hohen Respekt für seinen Beitrag zur Kultur in Forchheim zollte. Auch Astrid Haas betonte in ihrer Ansprache, wie begeistert sie über die Wahl von Mathias Wehr ist.
Der Preisträger von 2013 Mathias Mönius -damals ebenfalls in der Kategorie Musik- hielt eine überaus kurzweilige und informative Laudatio, in der er den Werdegang, die musikalischen Verdienste und die trotz des jungen Alters vielfältigen hochkarätigen Preise von Mathias Wehr dem staunenden Publikum in der Kaiserpfalz näher brachte. So wurde Mathias Wehr in 2016 in Norwegen zum „Conductor of the Year“ gewählt und erhielt den zweiten Preis in der Weltmeisterschaft der Bläserensembledirigenten mit der Königlich Niederländischen Militärkapelle.
Besonders positiv wurde angemerkt, dass mit dem diesjährigen Preisträger ein Nachwuchskünstler ausgezeichnet wurde. Damit wird ausdrücklich die Nachhaltigkeit und hohe Bedeutung des Forchheimer Kulturpreises betont.
Mathias Wehr gab dann auch mit einigen Kollegen der Bläserphilharmonie Buckenhofen eine phantastische Kostprobe seines Könnens, und zwar sowohl als Dirigent als auch als Klarinettist. Der lang anhaltende Beifall unterstrich, dass der Preisträger 2017 der Auszeichnung mehr als würdig ist.

Großer Erfolg für das Lilo Kraus Quartett beim Neujahrskonzert 2017

Am Samstag, 21. Januar 2017 fand das jährliche Neujahrskonzert der Gesellschaft zur Förderung von Kultur in Forchheim statt.

In dem bis auf den letzten Platz ausverkauften Konzert im Foyer der Forchheimer Kaiserpfalz gab das Lilo Kraus Quartett mit einer ungeheuren Spielfreude bis zur letzten Zugabe ein mitreißendes und am Ende vom Publikum mit großem Applaus bejubeltes Konzert.

Die erste Harfenistin des Staatstheaters Nürnberg Lilo Kraus wurde dabei begleitet von Chris Schmitt mit seiner Bluesharp, der Mundharmonika sowie Peter Pelzner an der Gitarre und Marco Kühnl am Kontrabass. Die vier virtuosen Musiker begeisterten mit einer außergewöhnlichen Mischung von Klassik, Volksmusik, Jazz und Blues von verschiedenen bekannten Komponisten sowie mit einigen Werken aus der eigenen Feder.

Im winterlich dunklen und stimmungsvoll mit Kerzen beleuchteten Hof der Kaiserpfalz konnte sich das Publikum in der Pause die Hände am ausgeschenkten Glühwein wärmen. Die Herzen ihrer Zuhörer hatte das sympathische Quartett am Ende des wunderbaren Abends auf jeden Fall erwärmt.

Kulturpreis 2016 an Horst Kummeth verliehen

Am 6. November 2016 wurde in einer feierlichen Veranstaltung der Kulturpreis 2016 der Stadt Forchheim an den in Forchheim geborenen Schauspieler, Autor und Regisseur Horst Kummeth verliehen.

In Anwesenheit von Honoratioren und Bürgern sowie der früheren Kulturpreisträger Dr. Tessa Korber, Dr. Michael Goldbach, Matthias Mönius, Harald Winter, Hubert Forscht und Reiner Schütz ehrten stellvertretend für die Stifter des Preises der Oberbürgermeister der Stadt Forchheim Dr. Uwe Kirschstein und die Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung von Kultur in Forchheim, Frau Astrid Haas Horst Kummeth mit einer Ansprache.

Horst Kummeth hatte sich selbst als Laudatorin Frau Monika Byrd ausgewählt, die seit vielen Jahren sein Schaffen begleitet und eine intime Kennerin seines Werkes und Wirkens ist. Monika Byrd hielt eine sehr persönliche Rede, die dem Publikum Horst Kummeth als Künstler und Mensch nahe brachte und ihrer großen Zuneigung und hohen Respekt für den Geehrten Ausdruck verlieh.

Horst Kummeth gab dann noch zum Vergnügen des Publikums eine von ihm selbst verfasste Erzählung zum Besten. Diese gewährte einen humorvollen Einblick in sein Ehe- und Liebesleben mit der ebenfalls als Autorin sehr erfolgreich tätigen Gattin, die ihn zu dem Festakt in der Kaiserpfalz begleitet hatte. Das Publikum hatte dabei oft Gelegenheit zu schmunzeln und sich über die abgründigen amourösen Irrungen des langjährig verheirateten Autorenpaares zu amüsieren.

 

Konzert des Kammerorchesters der Uni Bamberg am 22.10.2016

Gemeinsam mit der VHS Forchheim und der Gesellschaft zur Förderung von Kultur in Forchheim wird das Kammerorchester der Universität Bamberg am 22.10.2016 ein Konzert geben. Veranstaltungsort ist die St. Johannis Kirche in Forchheim. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.

Auf dem Programm stehen anlässlich des 100. Todesjahres von Max Reger Werke des Komponisten und von Zeitgenossen.

 

Neujahrskonzert 2017

Schon jetzt können sich Musikliebhaber einen Termin in ihrem Kalender 2017 vormerken: Am Samstag, 21. Januar 2017 wird es wieder als einen der ersten Höhepunkte des Kulturjahres in Forchheim ein Neujahrskonzert in der Kaiserpfalz geben.

Zu hören und zu sehen wird sein das Lilo Kraus Quartett. Dieses besteht aus der 1. Harfenistin des Staatstheaters Nürnberg, Lilo Kraus und Chris Schmitt sowie zwei weiteren Musikern. Das Lilo Kraus Quartett bietet mit den Instrumenten Harfe, Gitarre, Mundharmonika und Kontrabass eine ungewöhnliche und überraschende Mischung von Klassik, Volksmusik, Jazz und Blues dar.

Beginn des Konzerts ist um 19.30 Uhr.

Kulturpreisverleihung 2016

Die Gesellschaft zur Förderung von Kultur in Forchheim e.V. vergibt dieses Jahr zum siebten Mal gemeinsam mit der Stadt Forchheim und der Sparkasse Forchheim den Kulturpreis der Stadt Forchheim.

Der diesjährige Preisträger kommt wieder einmal aus der Kategorie Darstellende Kunst. Es ist der 1956 in Forchheim geborene, extrem vielseitige und seit Jahren sehr erfolgreiche Fernseh- und Theaterschauspieler, Autor und Regisseur Horst Kummeth.

Die Verleihung des Preises an Horst Kummeth findet am 6. November 2016  um 17 Uhr im „Kaisersaal“ der Kaiserpfalz statt.

Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein spricht ein Grußwort. Die Laudatio auf den Preisträger hält die Autorin Monika Byrd.

Buchvorstellung „Häuserbuch Alt-Forchheim“

Am 20. Juli 2016 hatten die Mitglieder der Gesellschaft zur Förderung von Kultur in Forchheim in der Stadtbücherei Forchheim die Gelegenheit sich schon vor dem öffentlichen Erscheinungsdatum vom Autor Reinhold Glas das nach langjähriger akribischer Forschungsarbeit nunmehr erscheinende „Häuserbuch Alt-Forchheim“ vorstellen zu lassen. Die Gesellschaft unterstützt das vom Heimatverein Forchheim mit herausgegebene Projekt „Häuserbuch“.

Die zwei Bände des Häuserbuches werden zusammen ca. 1460 Seiten und 960 Abbildungen enthalten. Ergänzt wird die umfassende Chronik der Gebäude Alt-Forchheims von einer CD mit dem „Ortsfamilienbuch“ von Edgar Hubrich.

Die interessierte Öffentlichkeit hat am 24. November 2016 um 19 Uhr  in der Stadtbücherei die Möglichkeit, die beiden umfangreichen Werke im Rahmen der offiziellen Buchpräsentation durch die beiden Autoren kennen zu lernen und auch käuflich zu erwerben.

Schon jetzt besteht die Möglichkeit der Vorbestellung per Email über vorbestellung@gf-franken.de. Für Vorbesteller beträgt der Kaufpreis des Häuserbuches ca. 40,- €, die CD des Ortsfamilienbuches ca. 8,- €. Im Buchhandel wird das Buch ca. 60,- € kosten.IMG_1907 IMG_1884