Im Jahre 1991 gründete sich auf Einladung der Stadt Forchheim eine „Gesellschaft zur Förderung von Kultur in Forchheim“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, besondere kulturelle Vorhaben verschiedener Träger zu fördern sowie die Außenstelle Forchheim der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in ihrer lokalbezogenen Tätigkeit in Wissenschaft und Lehre zu unterstützen.
Von den anwesenden Gründungsmitgliedern, die sich überwiegend aus Vertretern der örtlichen Wirtschaft zusammensetzten, wurde der Vorschlag eingebracht, auch den Kreis der Selbstständigen Forchheims und kulturell interessierte Privatpersonen in Forchheim anzusprechen.
Anfang der 90er Jahre ist dem lokalen und regionalen Kulturleben mehr Bedeutung eingeräumt worden. Dies galt für die kommunale Politik und Verwaltung, für Öffentlichkeit und Medien, wie für Industrie und Wirtschaft. Man hatte erkannt, dass die Qualität eines Standortes auch von seinem kulturellen Umfeld geprägt wird.
So beschlossen Stadtrat und Kulturausschuss die Gründung einer „Gesellschaft zur Förderung von Kultur und Wissenschaft in Forchheim“ zu initiieren, die im Frühjahr 1991 als Gesellschaft zur Förderung von Kultur in Forchheim e.V. (Kurzform: Kulturfördergesellschaft) gegründet wurde.
Laut Satzung unterstützt die Gesellschaft „in Qualität und Aufwand herausragende kulturelle Vorhaben in der Stadt Forchheim“.
Dadurch etablierte sich die Durchführung eines Forchheimer Neujahrskonzertes und die Vergabe des Forchheimer Kulturpreises sowie die Finanzierung von öffentlichen Veranstaltungen oder deren Bezuschussung.
Die Tradition zwischen der Stadt Forchheim und dem Chor und Orchester der Universität Bamberg unter Leitung von Dr. Michael Goldbach wurde bis 2015 in jährlichen Aufführungen durch die Kulturfördergesellschaft fortgesetzt.
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